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  5. zfv - 128. Jahrgang
  6. zfv 2/2003

zfv 2/2003

zfv 2/2003
(Printversion vergriffen, PDF-Downloads weiterhin kostenfrei erhältlich)
Inhalt
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  • Marc Luxen,  Ansgar Brunn

Parameterschätzung aus unvollständigen Beobachtungsdaten mittels des EM-Algorithmus

Zusammenfassung

Dieser Artikel behandelt die Auswertung von unvollständigen Beobachtungsdaten. Zur Lösung der entsprechenden Schätzaufgabe wird der Expectation Maximization (EM)-Algorithmus vorgestellt. Das Problem der Schätzung unbekannter Parameter aufgrund unvollständiger Beobachtungsdaten wird in den geodätischen Kontext eingeordnet. Anhand der Linienextraktion aus digitalen Bildern wird der EM-Algorithmus exemplarisch dargestellt.
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  • Erschienen in: zfv 2/2003
  • Eberhard Mittermayer

Die meridiantreue Projektion der Kugel in die Ebene als Lösung einer Anfangswertaufgabe (Kinematik)

Zusammenfassung

Die bekannte meridiantreue Abbildung einer Kugel in die Ebene wird als geometrisch-kinematischer Projektionsvorgang in der (y, z)-Ebene erkannt, die exakte Lösung einer Anfangswertaufgabe (AWA). Grundlage ist das vom Autor eingeführte Koordinatensystem geodätischer Kugelkoordinaten (1995). Die Richtungen der in der (y, z)-Ebene auftretenden Geschwindigkeitsvektoren sind für die Zeit t → ∞ eindeutig als Ortsfunktionen definiert, obwohl gleichzeitig deren Beträge gegen Null streben; ein Beispiel.
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  • Erschienen in: zfv 2/2003
  • Volker Janssen,  Chris Rizos

Processing Mixed-Mode GPS Networks for Deformation Monitoring Applications

Summary

The Global Positioning System (GPS) can be utilised in a wide range of deformation monitoring applications. During the past few years a methodology has been developed for processing data collected by GPS networks consisting of a mixed set of single-frequency and dual-frequency receivers. The strategy is to deploy a few permanent GPS stations with dual-frequency, geodetic-grade receivers surrounding an ›inner‹ network of low-cost, single-frequency GPS receivers. The dual-frequency GPS network is used to generate a file of ›corrections‹, analogous to Wide Area DGPS correction models for the distance dependent biases. These ›corrections‹ are then applied to the double-differenced phase observations from the inner receivers to improve baseline accuracy (primarily through empirical modelling of the residual atmospheric biases that otherwise would be neglected). The performance of this configuration has been investigated by simulating such a two-stage GPS network using data collected in different geographical regions.

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  • Erschienen in: zfv 2/2003
  • Michael Mürle,  Doris Schönhaar

Rechtliche Aspekte zur Wertermittlung von Erbbaurechten

Zusammenfassung

Die Bedeutung der wesentlichen Grundzüge der Erbbaurechtsverordnung für die sachverständige Wertermittlung von Erbbaurechten wird kurz dargestellt. Auch Folgerungen für die Modellbildung bei der Wertermittlung werden angesprochen.
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  • Erschienen in: zfv 2/2003
  • Werner Ziegenbein

Neue Tendenzen bei der Grundstückswertermittlung im Zusammenhang mit Erbbaurechten

Zusammenfassung

Die Wertermittlungs-Richtlinien (WertR) enthalten seit 1976 unverändert Regelungen und Verfahren zur Wertermittlung von Erbbaurechtsgrundstücken und Erbbaurechten. Seitdem sind in der Literatur viele kritische Anmerkungen und Vorschläge dazu veröffentlicht worden. Dieses war Anlass dafür, dass sich eine Arbeitsgruppe des DVW-Arbeitskreises 9 mit diesem Thema beschäftigt hat. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden nachfolgend erläutert. Sie sollen zu einer Neufassung der Vorschriften in den WertR anregen.
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  • Erschienen in: zfv 2/2003
  • Günther Retscher,  Georg Skolaut

Untersuchung von Messsensoren zum Einsatz in Navigationssystemen für Fußgänger

Zusammenfassung

Moderne Navigationssysteme wurden hauptsächlich für die Fahrzeugnavigation entwickelt. Durch die Entwicklung von neuen, immer kleineren, leichteren und auch genaueren Sensoren wird seit einiger Zeit auch vermehrt an der Entwicklung von Navigationssystemen für Fußgänger gearbeitet. In dieser Arbeit werden Sensoren analysiert, mit denen eine kontinuierliche Positionierung von Fußgängern möglich ist. Das Ziel ist die Entwicklung eines Systemaufbaus für ein Navigationssystem für Fußgänger, das die möglichst genaue Schätzung der Position mit einfachen Sensoren ermöglicht. Dazu wurde vorerst eine Analyse bestehender Navigationssysteme und Location Based Services (LBS) durchgeführt, wobei im Speziellen auf die verschiedenen Sensoren zur Positionsbestimmung eingegangen wird. Die Sensoren werden klassifiziert und für jeden einzelnen Aufgabenbereich werden geeignete Sensoren ausgewählt. Die beschriebenen Sensoren sind u. a. GPS und Local Positioning Systeme (LPS) zur Punktbestimmung in Gebäuden, die Positionierung mit Mobilfunktelefonen und die Höhenbestimmung mit Barometern, sowie der Einsatz von Beschleunigungssensoren, Kreisel und Kompass und daneben noch zwei Matching-Ansätze. Für die Integration der Sensoren zur gemeinsamen Auswertung und Verarbeitung der Messdaten wird der Einsatz eines Kalmanfilters vorgeschlagen, da sich dieser Filteralgorithmus besonders gut für Echtzeit-Auswertungen eignet. Anhand simulierter Beobachtungen wird in einem praktischem Beispiel die Führung eines Fußgängers von der U-Bahnstation Karlsplatz zum Institut für Geodäsie und Geophysik der TU Wien untersucht. Die Ergebnisse haben bestätigt, dass bei einer Kombination der untersuchten Sensoren nur geringe Abweichungen im Bereich weniger Meter vom bekannten Weg des Fußgängers auftreten. Ausgehend von diesen Ergebnissen kann abschließend ein Prototyp eines Fußgängernavigationssystems mit den möglichen Systemkomponenten vorgestellt werden.
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  • Erschienen in: zfv 2/2003
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