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  6. zfv 6/2013

zfv 6/2013

zfv 6/2013
(Printversion vergriffen, PDF-Downloads weiterhin kostenfrei erhältlich)
Inhalt
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  • Jens Riecken,  Bernhard Ruf

Die Integration von GLONASS in SAPOS® – Eine Blaupause für Galileo!

Zusammenfassung

In Nordrhein-Westfalen wurde bei der Einführung von GLONASS in den Satellitenpositionierungsdienst der deutschen Landesvermessung (SAPOS®) ein Hardwareredundanzkonzept umgesetzt, das in Analogie auch auf die künftige Integration des europäischen Systems Galileo übertragbar ist.
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  • SAPOS  GLONASS  GALILEO  geodätischer Raumbezug
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  • Erschienen in: zfv 6/2013
  • Heiner Kuhlmann,  Volker Schwieger,  Andreas Wieser,  Wolfgang Niemeier

Ingenieurgeodäsie – Definition, Kernkompetenzen und Alleinstellungsmerkmale

Zusammenfassung

Dieser Beitrag fasst die Diskussion des Selbstverständnisses der Ingenieurgeodäsie innerhalb der betreffenden Sektion der Deutschen Geodätischen Kommission zusammen. Er präsentiert die Ingenieurgeodäsie anhand ihrer Aufgaben, Methoden und Charakteristika als anwendungsorientierte Wissenschaft, deren Forschungsfragen sich häufig aus beobachteten Phänomenen oder ungelösten Problemen der Praxis ergeben. Als wesentliches Merkmal zeigt sich die kompetente Bearbeitung geometriebezogener Fragestellungen unter Berücksichtigung des Wirtschaftlichkeitsprinzips und mit durchgreifender Qualitätsbeurteilung von der Planung über die Messung bis zur Auswertung und Interpretation. Die aktuellen methodischen Entwicklungen sind vor allem von der zunehmenden Integration der Messung und Analyse in anspruchsvolle Bau-, Fertigungs- und Überwachungsprozesse gekennzeichnet, sowie vom Übergang auf raumkontinuierliche Verfahren. Am Ende des Beitrags schlagen wir eine neue Definition der Disziplin vor.
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  • Ingenieurgeodäsie  Begriffsdefinition  Kompetenzen  Selbstverständnis  Anwendungsfelder
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  • Erschienen in: zfv 6/2013
  • Thomas Fuhrmann,  Gerhard Navratil

Ausgleichungsrechnung mit Gröbnerbasen

Zusammenfassung

Gröbnerbasen werden heute in vielen mathematischen Gebieten eingesetzt. Awange und Grafarend haben Gröbnerbasen verwendet um klassische Probleme der Geodäsie und Fotogrammetrie zu lösen – im Wesentlichen durch formale Substitution der transzendenten Winkelfunktionen und Quadrieren der Distanzfunktionen. In diesem Artikel wird eine rein algebraische Methode vorgestellt, basierend auf der von Wildberger entwickelten Rationalen Trigonometrie. Aufgrund ihrer algebraischen Natur eignet sich diese Trigonometrie besonders für den Einsatz von Gröbnerbasen. Es wird gezeigt, wie ebene geodätische Ausgleichungsaufgaben mit dieser Methode gelöst werden können.
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  • Methode der kleinsten Quadrate  Gröbner­basen  Rationale Trigonometrie
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  • Erschienen in: zfv 6/2013
  • Klement Aringer,  Josef Dorsch,  Robert Roschlaub

Erfassung und Fortführung von 3D-Gebäudemodellen auf Basis von Airborne LiDAR-Daten, ImageMatching und Katasterinformationen

Zusammenfassung

Das Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern hat damit begonnen, ein landesweites 3D-Gebäudemodell mit standardisierten Dachformen ohne Texturen für alle 8,1 Millionen Gebäude in Bayern zu erstellen. Im Rahmen der Erfassung des 3D-Gebäudemodells dienen als Datengrundlage Airborne LiDAR-Daten und die Gebäudegrundrisse der amtlichen Liegenschaftskarte. Die Datenhaltung des 3D-Gebäude­modells erfolgt in einer zentralen Datenbank unter Verwendung eines deutschlandweit standardisierten Datenschemas und der Datenaustauschschnittstelle CityGML. Die Aktualisierung des 3D-Gebäudemodells erfolgt einerseits für Neubauten durch die terrestrische Gebäudeeinmessung im Rahmen der Fortführung des amtlichen Liegenschaftskatasters. Andererseits werden Dächer von Gebäuden, die erst nach der LiDAR-Befliegung verändert und noch nicht terrestrisch gemessen wurden, mit Hilfe eines aus orientierten Luftbildern generierten bildbasierten digitalen Oberflächenmodells (bDOM) erfasst. Erfordernisse an den Datenaustausch und die Umsetzung der Anforderungen aus INSPIRE werden for­muliert.
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  • 3D-Gebäudemodell  LoD2  CityGML  INSPIRE  LiDAR  ImageMatching
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  • Erschienen in: zfv 6/2013
  • Silvia Arabella Hinz

Länderübergreifender Leistungsvergleich gemäß Art. 91d GG für Waldflurbereinigungsverfahren

Zusammenfassung

Leistungsvergleiche sind Instrumente des modernen Verwaltungshandelns, die erst noch etabliert werden müssen. Zur Feststellung der Leistungsfähigkeit der Flurbereinigungsverwaltungen wurde ein Wertschöpfungsmodell entwickelt und anhand von 26 Waldflurbereinigungsverfahren in sieben Bundesländern erprobt. Das Ergebnis der Erprobung weist zum einen eine gute Eignung des Wertschöpfungsmodells zur Erfassung der Kosten-Nutzen-Relation nach und bestätigt zum anderen die hohe Leistungsfähigkeit der Flurbereinigungsverwaltungen.
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  • Waldflurbereinigung  Leistungsvergleich  Vergleichsstudien
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  • Erschienen in: zfv 6/2013
  • Werner Rüger,  Thomas Meyer

Flurneuordnung und Innenentwicklung am Beispiel Creglingen-Finsterlohr – Bürgerschaftliches Engagement als Schlüssel zum Erfolg

Zusammenfassung

Creglingen-Finsterlohr beweist mit seinen rd. 200 äußerst engagierten Bürgern, dass ihr Dorf eine vielversprechende Zukunft hat. Auf der Basis eines gemeinsam erstellten Dorfentwicklungskonzepts konnte eine Vielzahl von Maßnahmen zur erfolgreichen Innenentwicklung realisiert werden. Hierbei spielte die Flurneuordnung eine wichtige Rolle bei der Planung, Bürgerbeteiligung und Umsetzung von Bau- und Bodenordnungsmaßnahmen. Zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren dieser Innenentwicklung zählen ein gemeinsam erarbeitetes Dorfentwicklungskonzept als roter Faden für alle Maßnahmen, engagierte Bürger, Vorbilder mit Visionen, intensive Bürgerbeteiligung, transparente Entscheidungsprozesse und die schnelle Realisierung von Leuchtturmprojekten. Viele der gesteckten Ziele wurden bereits erreicht: Bauplätze am Ortsrand wurden aufgegeben und dafür innerorts neue Bauplätze geschaffen. Fünf Scheunen wurden umgenutzt. Der Dorfladen wurde erhalten. Neue gemeinschaftliche Anlagen wurden geschaffen, für deren Unterhaltung sich teils bürgerschaftliche Interessengemeinschaften gebildet haben. Außerdem wurden zahlreiche ökologische Aufwertungen inner- und außerhalb des Ortes realisiert. Diese und zahlreiche andere positive Veränderungen führten in der Zwischenzeit dazu, dass Finsterlohr schon während der laufenden Dorfflurneuordnung mit einem Preis im Wettbewerb »Unser Dorf hat Zukunft« ausgezeichnet wurde.
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  • Flurbereinigung  Bodenordnung  Innenentwicklung  Dorfflurneuordnung  Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum  bürgerschaftliches Engagement
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  • Erschienen in: zfv 6/2013

Jahresinhaltsverzeichnis 2013

Zusammenfassung

Jahresinhaltsverzeichnis 2013
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  • Inhalt 2013  Jahresinhalt 2013  Jahresinhaltsverzeichnis 2013
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  • Erschienen in: zfv 6/2013
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