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zfv 5/2022

zfv 5/2022
(Printversion vergriffen, PDF-Downloads weiterhin kostenfrei erhältlich)
Inhalt
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  • Stefan Sandmann

INTERGEO 2022: Die Geo-Community trifft sich in Essen

Zusammenfassung

Editorial | Wenn Sie dieses Heft lesen, so steht die INTERGEO 2022 in Essen vor der Tür. Und auch in diesem Jahr ist es eine gute Tradition, dass das gastgebende Bundesland, in diesem Fall Nordrhein-Westfalen, das sogenannte INTERGEO-Themenheft mit Fachbeiträgen füllt. …

  • Editorial
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  • Erschienen in: zfv 5/2022
  • Erste Seite: 271
  • Monika Rech-Heider

Das Maß der Dinge – Teil I: Die Geschichte der Basiseinheiten

Zusammenfassung

Geodäsie im FOKUS | Das »Système international d’unités (SI)« oder auf Deutsch »Internationales Einheitensystem« definiert für alles Messbare in der Welt sogenannte sieben Basiseinheiten. 2019 hat das System seinen letzten Schliff erhalten. Einheiten wie Meter, Sekunde oder Kilogramm, aber auch Ampere, Mol, Kelvin und Candela sind nun »bis in die Ewigkeit« definiert. Das war nicht immer so. Ein Überblick über die Geschichte der SI-Einheiten – und was die Neudefinitionen mit der Geodäsie zu tun haben.

  • Geodäsie  Fokus  Système international d’unités  SI  Einheitensystem  Maße  Maßeinheiten  metrisches System
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  • Erschienen in: zfv 5/2022
  • DOI: 10.12902/zfv-0410-2022
  • Erste Seite: 274
  • Letzte Seite: 275
  • Gerald Hölzer,  Jérôme Dutell

Gewinnung von Nachwuchskräften in der Geodäsie in Nordrhein-Westfalen – der Weg zur Kampagne geodäsie.nrw

Zusammenfassung

Der demografische Wandel macht auch vor dem Personal in der Geodäsie keinen Halt, was einen eklatanten Mangel an beruflichen Nachwuchskräften erwarten lässt. Um den Nachwuchs in allen Bereichen der Geodäsie nachhaltig zu sichern und die Marke »Geodäsie« zu verbreiten, schlossen sich 2012 Vertreter der Landesregierung, der kommunalen Spitzenverbände, der Wissenschaft und der geodätischen Verbände in Nordrhein-Westfalen zur AG Geodäsie zusammen.

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  • geodäsie.nrw  Gewinnung von Nachwuchskräften  Schülermessen  Kooperationserklärung  Aktionsplan »Geodäsie in NRW«  recovery of junior staff  studentfair  cooperation declaration  action schedule »Geodäsie in NRW«
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  • Erschienen in: zfv 5/2022
  • DOI: 10.12902/zfv-0402-2022
  • Erste Seite: 276
  • Letzte Seite: 283
  • Andreas Wizesarsky

Die digitale Transformation in den Flurbereinigungsbehörden – ein Werkstattbericht aus Nordrhein-Westfalen

Zusammenfassung

Die digitale Transformation beschäftigt die verschiedensten Verwaltungsbereiche seit Jahren. Auch die Flurbereinigungsbehörden in Nordrhein-Westfalen (NRW) stellen sich dieser Herausforderung. Mit der Einführung neuer Software zur Bearbeitung von Flurbereinigungsverfahren und der Nutzung neuer Geodaten sind in der jüngeren Vergangenheit Meilensteine der Digitalisierung erreicht worden. Der Beitrag blickt zurück auf die Ausgangssituation in den Flurbereinigungsbehörden in NRW und ordnet das methodische Vorgehen in den Gesamtkontext einer elektronischen Verwaltung ein. Die eingeschlagenen Wege der Optimierung der Geschäftsprozesse und die daraus resultierenden Herausforderungen für das (Geo-)Datenmanagement werden anhand von verschiedenen Beispielen skizziert.

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  • Flurbereinigung  Digitalisierung  Digitale Transformation  Prozessoptimierung  Projektmanagement  eGovernment  Geodatenmanagement  land consolidation  digital transformation  optimizing of working processes  project management  e-government  electronic administration  geo data management
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  • Erschienen in: zfv 5/2022
  • DOI: 10.12902/zfv-0405-2022
  • Erste Seite: 284
  • Letzte Seite: 293
  • Frank Knospe,  Rico Richter

Aufbau einer Datenbank für den Straßenraum und die Straßenzustandsbewertung mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI): Ein Multi-Partner Projekt

Zusammenfassung

Die Bewirtschaftung und Erhaltung des deutschen Straßennetzes stellen Wirtschaft, Staat und Gesellschaft vor grundlegende Herausforderungen: Das Verkehrsaufkommen steigt trotz Mobilitätswende, Mittel für die Instandhaltung sind begrenzt und digitale Prozesse für die Erfassung, Zustandsbewertung und Instandhaltungsplanung fehlen. Es mangelt an flächendeckenden und stetig aktualisierten Daten zur Straßeninfrastruktur. Hierzu gehören nicht nur die Straße in ihrer Beschaffenheit an sich, sondern auch jeweilige Objekte im Straßenraum wie zum Beispiel Straßenmarkierungen, Verkehrsschilder, Bäume, Laternen etc.
Dieser Beitrag erläutert, wie Partner aus Industrie, Forschung, Verwaltung und Straßenunterhaltung datenorientierte Prozesse für den Aufbau digitaler Zwillinge des Straßenraumes entwickeln. 3D-Punktwolken, Bilddaten und Georadardaten werden mit Mobile-Mapping-Systemen erfasst und durch eine automatisierte Auswertung zum Aufbau einer Infrastrukturdatenbank für das Inventar im Straßenraum und die Zustandsbewertung von Straßen inklusive des Straßenuntergrundes genutzt. Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz ein skalierendes System zu entwickeln, das unterschiedlichste Erfassungsdaten berücksichtigt und in den Gesamtprozess der Straßenunterhaltung und -erneuerung eingebunden werden kann.

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  • Straßeninfrastrukturdatenbank  Straßenuntergrund  Mobile Mapping  automatisierte Auswertung  Künstliche Intelligenz  Laserscanning  road infrastructure database  roadbed  automated analysis  artificial intelligence
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  • Erschienen in: zfv 5/2022
  • DOI: 10.12902/zfv-0403-2022
  • Erste Seite: 294
  • Letzte Seite: 298
  • Stefan Sandmann,  Gregor Hochgürtel,  Ruben Piroska,  Christian Steffens

Cop4ALL NRW – Ableitung der Landbedeckung in Nordrhein-Westfalen mit Fernerkundung und künstlicher Intelligenz

Zusammenfassung

Geobasis NRW hat das Fernerkundungsverfahren Cop4ALL NRW (Copernicus für ATKIS, ALKIS und Landbedeckung in NRW) entwickelt, um frei verfügbare Satellitendaten des Copernicus-Programms in die Geschäftsprozesse bei Geobasis NRW sowie bei den Katasterbehörden in Nordrhein-Westfalen (NRW) zu integrieren.
Mit Cop4ALL NRW wird automatisiert ein landesweiter, lückenloser und überschneidungsfreier Datenbestand für die Landbedeckung im AdV-Datenmodell (Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland) abgeleitet. Die Klassifikation der Landbedeckung erfolgt auf Grundlage einer kombinierten Bildanalyse der Sentinel-2-Aufnahmen sowie der aktuell zur Verfügung stehenden Digitalen Orthophotos. Hierbei werden Verfahren der künstlichen Intelligenz eingesetzt. Die Fernerkundungsdaten werden in einem weiteren Verfahrensschritt ebenfalls zur Ermittlung von Veränderungshinweisen zur Aktualisierung von ALKIS (Amtliches Liegenschaftskataster-Informationssystem) und ATKIS (Amtliches Topographisch-Kartographisches Informationssystem) genutzt.

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  • Cop4ALL NRW  Landbedeckung  Veränderungshinweise  Fernerkundung  Copernicus  Neuronale Netze  Künstliche Intelligenz  land cover  change detection  remote sensing  Copernicus  neural networks  artificial intelligence
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  • Erschienen in: zfv 5/2022
  • DOI: 10.12902/zfv-0407-2022
  • Erste Seite: 299
  • Letzte Seite: 310
  • Andreas Weßel,  Benno Schmeing

Geonetzwerk.metropoleRuhr – regional und digital

Zusammenfassung

In diesem Beitrag geht es um das Geonetzwerk.metropoleRuhr, das seit knapp zehn Jahren den Städten und Kreisen des Ruhrgebiets eine Plattform zur Kooperation im Geoinformationsbereich bietet. Daraus hervorgegangen sind vielfältige Kooperationsprojekte, wie beispielsweise Aktivitäten zur Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie, eine regionale Luftbildbefliegung oder ein zentraler Radroutenspeicher. Dazu kommen ein Portal für die Geodaten der Region sowie Informationsveranstaltungen und Workshops, die den Wissenstransfer innerhalb der Region und auch darüber hinaus verbessern.

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  • Kooperation  Geodatenportal  cooperation  geodata portal
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  • Erschienen in: zfv 5/2022
  • DOI: 10.12902/zfv-0406-2022
  • Erste Seite: 311
  • Letzte Seite: 317
  • Mirko Blinn,  Anne Fischer,  Sven Lautenbach,  Dominik Weiß,  Jan Grade,  Timo Heyn,  Thomas Abraham,  Fred Lennartz,  Theo Kötter

Szenarien zur Landnutzung in dynamischen Stadtregionen – Ansätze und Potenziale für agri urbane Entwicklungen am Beispiel der Region Köln

Zusammenfassung

Das anhaltende Wachstum der Siedlungs- und Verkehrsflächen vollzieht sich in den dynamischen Stadtregionen weiterhin vor allem zulasten der Landwirtschaftsflächen. Im dem vom BMBF geförderten Projekt NACHWUCHS werden für die Metropole Köln und ihr linksrheinisches Umland die Möglichkeiten für einen Perspektiven- und Paradigmenwechsel in der Entwicklung untersucht. Im Fokus stehen alternative Szenarien für eine nachhaltige, flächeneffiziente und klimasensible Landnutzung unter besonderer Berücksichtigung der Landwirtschaftsflächen und ihrer vielfältigen strategischen Bedeutungen und Funktionen. Dafür kommt das neue Landnutzungsmodell NACHWUCHS zur Modellierung der Siedlungsflächenentwicklung in den Städten und Gemeinden der Region zum Einsatz. Anhand verschiedener Szenarien werden potenzielle Entwicklungspfade für die gesamte Region aufgezeigt und mit einem konsistenten Indikatorensystem aus den Bereichen Wohnen, Landwirtschaft sowie Natur und Landschaft auf Basis von rasterbasierten raumbezogenen Daten analysiert und bewertet. Der Ansatz liefert damit valide Grundlagen für Flächennutzungsentscheidungen auf verschiedenen räumlichen und zeitlichen Skalenebenen.

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  • Flächeninanspruchnahme  dynamische Stadtregionen  Landnutzungsmodellierung  Landnutzungsindikatoren  agri-urbane Entwicklung  Stadtregion Köln  land use  dynamic urban regions  land use modeling  land use indicators  agri-urban development  Cologne urban region
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  • Erschienen in: zfv 5/2022
  • DOI: 10.12902/zfv-0404-2022
  • Erste Seite: 318
  • Letzte Seite: 328
  • Signe Mikulane,  Eva Bonk

Geodätische Bestandserfassung und Modellierung im Rahmen des Kooperationsprojektes BIM.Ruhr

Zusammenfassung

Building Information Modeling (BIM) und Nachhaltigkeit, wie passt das zusammen? Wie lässt sich darüber hinaus in der Region die Methode BIM einführen, umsetzen und wie lassen sich dabei auch noch beim Planen, Bauen, Bewirtschaften oder Sanieren Kosten und Zeit einsparen? Das Kooperationsprojekt »Netzwerk Building Information Modeling Mittleres Ruhrgebiet« – kurz BIM.Ruhr – zeigt, wie es funktionieren kann und erforscht gemeinsam mit Wissenschaft, Bauwirtschaft und öffentlicher Verwaltung modellhaft, wie die BIM-Methode in der Region gestärkt eingesetzt, weiterentwickelt und verbreitet werden kann.
Der Fokus des Projektes liegt im Auf- und Ausbau eines BIM-Innovationsnetzwerks im Bereich der Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichen Verwaltung, die hier eng zusammenarbeiten. Ziel ist es, das Wissen und die Kompetenz im Bereich BIM bei den Netzwerkmitgliedern zu steigern. Innerhalb des Projektes werden darüber hinaus drei Pilotvorhaben mit der BIM-Methode begleitet. Im stetigen Austausch mit dem Netzwerk und basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen publizieren die BIM.Ruhr-Projektpartner*innen mit Abschluss des Projektes BIM-Handlungsanweisungen und einen Leitfaden. Diese sollen als Grundlage insbesondere Kommunen dienen und auch den weiteren am BIM-Prozess beteiligten Akteur*innen eine Hilfestellung geben, um zukünftige regionale Projekte mit digitalen Methoden im Sinne eines Building Information Modeling bewerkstelligen zu können. Aufgrund ihrer innovativen, nachhaltigen und zukunftsorientierten Strukturen werden alle drei Teilprojekte des Kooperationsprojektes BIM.Ruhr aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

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  • BIM  Punktwolken  Bestandsmodellierung  Laserscans  BIM-Leitfaden  as-is modeling  laser scans  point clouds  BIM guide
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  • Erschienen in: zfv 5/2022
  • DOI: 10.12902/zfv-0408-2022
  • Erste Seite: 329
  • Letzte Seite: 334
  • Thekla Dietrich

AGVGA.NRW – Die Arbeitsgemeinschaft der Vorsitzenden der Gutachterausschüsse in Nordrhein-Westfalen

Zusammenfassung

Die Arbeitsgemeinschaft der Vorsitzenden der Gutachterausschüsse in Nordrhein-Westfalen (AGVGA.NRW) leistet als freiwilliger Zusammenschluss wichtige Arbeiten für die Gemeinschaft der Gutachterausschüsse. Sie setzt sich für den Aufbau und den Einsatz standardisierter Verfahren ein, um ein einheitliches Vorgehen der Gutachterausschüsse bei der Datenerfassung und Auswertung zu gewährleisten.

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  • Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in NRW  AGVGA.NRW  Transparenz auf dem Grundstücksmarkt  Kaufpreissammlung  expert committees for land values in North Rhine-Westphalia  transparency on the land market  collection of purchase prices
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  • Erschienen in: zfv 5/2022
  • DOI: 10.12902/zfv-0399-2022
  • Erste Seite: 335
  • Letzte Seite: 338
  • zfv-Schriftleitung

Four Questions to …

Zusammenfassung

Four Questions to …

  • Ron Bisio, Senior Vice President, Trimble Geospatial
  • Thomas Harring, President of Hexagon’s Geosystems division

 

  • Interview  INTERGEO  Hexagon  Trimble  four questions
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  • Erschienen in: zfv 5/2022
  • Erste Seite: 339
  • Letzte Seite: 340
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