Zusammenfassung
Die Stufe 2 der EU-Umgebungslärmkartierung in Nordrhein-Westfalen ist im Sommer 2012 erfolgreich abgeschlossen worden. Zur hohen Qualität der Enddaten haben der große Anteil der Qualitätssicherung sowie die Ausrichtung von Projektmanagement und Qualitätssicherung nach dem V-Modell XT beigetragen. Das Konzept einer dreidimensionalen Geodateninfrastruktur (3D-GDI) bestehend aus CityGML-Daten und OGC Web Services wurde bereits in der ersten Stufe der Lärmkartierung erfolgreich eingesetzt und stellte für die Landesvermessung den Einstieg in die nachhaltige Datenbereitstellung in einer 3D-GDI dar. Dieses Konzept hat sich bewährt und wird zu einer fristgerechten, sachgerechten und kostengünstigen Umsetzung der Stufe 2 beitragen. Im Artikel werden die Qualitätssicherungsmaßnahmen sowie die 3D-GDI-Projektarchitektur vorgestellt.
Zusammenfassung
Dieser Artikel knüpft unmittelbar an den Beitrag der Autorin »Wertschöpfung durch Waldflurbereinigung« in Heft 2/2013 dieser Zeitschrift an (Hinz 2013). Es werden die aus den in Rheinland-Pfalz gelegenen Beispielverfahren abgeleiteten Wertschöpfungsansätze für die Waldflurbereinigung verallgemeinert, damit sie auch auf unterschiedliche forstwirtschaftliche Ausgangssituationen und naturräumliche Ausstattungen in anderen Bundesländern anwendbar sind. Die Gegenüberstellung der in drei rheinland-pfälzischen Waldflurbereinigungsverfahren erzielten Wertschöpfungen mit den verausgabten Verfahrens- und Ausführungskosten ergab eine durchschnittliche Nutzen-Kosten-Relation von 6:1 und die Schaffung eines Arbeitskräfteäquivalents von jährlich 24 Beschäftigten. Um das für die rheinland-pfälzischen Verhältnisse konzipierte Wertschöpfungsmodell auf Waldflurbereinigungsverfahren mit unterschiedlicher Ausgangssituation anwenden zu können, wird eine Variation der Parameter entworfen. Es wird für jeden der 32 Wertschöpfungsansätze entweder ein konstanter Wert, eine Auswahl von gestuften Eingangsgrößen oder die Verwendung von verfahrenseigenen Daten vorgeschlagen.
Siehe auch zfv 2/2013, S. 154–163.
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