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  6. zfv 4/2013

zfv 4/2013

zfv 4/2013
(Printversion vergriffen, PDF-Downloads weiterhin kostenfrei erhältlich)
Inhalt
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  • Bernhard Hofmann-Wellenhof

Kommt Galileo zu spät?

Zusammenfassung

In der kurzen Geschichte des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo ist es bisher zu großen Verzögerungen gekommen. Nach den ursprünglichen Plänen hätte die Vollausbaustufe im Jahr 2008 erreicht werden sollen. Nach heutigem Stand ist mit FOC (Full Operational Capability) für Galileo etwa um das Jahr 2020 zu rechnen. Bereits in den Jahren 1995 bzw. 1996 erreichten die unter militärischer Kontrolle stehenden Systeme GPS (Global Positioning System) der USA und das russische GLONASS (Global Navigation Satellite System) das Stadium der Vollausbaustufe und weitere Länder wie China und möglicherweise Indien entwickeln gegenwärtig global verfügbare Systeme. Daher stellt sich die Frage, ob Galileo einerseits überhaupt noch sinnvoll ist, da ja ausreichend (und in naher Zukunft noch mehr) andere Systeme verfügbar sind, und andererseits, ob noch Marktchancen gegeben sind.
Daher wird der aktuelle Stand der Entwicklungen der globalen Satellitennavigationssysteme beschrieben, die Frage nach der Notwendigkeit von so vielen globalen Systemen beantwortet und eine Abschätzung des Marktes basierend auf dem GNSS Market Report der GSA (European GNSS Agency) gemacht.

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  • GALILEO  GNSS  GSA Market Report
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  • Erschienen in: zfv 4/2013
  • Daniel Moraru,  Zhihang Yao,  Bettina Frank,  Gerhard Grams,  Matthäus Schilcher,  Hansjörg Schönherr

Mobiles GIS auf Basis von Android-Tablet-PC für INSPIRE-, Copernicus- und InVeKoS-Daten

Zusammenfassung

Im Rahmen des Forschungsprojektes »Prototypische Entwicklung einer mobilen GIS-Anwendung im Kontext von INSPIRE, Copernicus und InVeKoS« wurde untersucht, welche konkreten Mehrwerte aus INSPIRE für einen mobilen Fachanwender erzielt werden können. Die Ergebnisse wurden mit Hilfe eines mobilen Systems (Client) in einem Feldversuch nachgewiesen. Im Zentrum des Forschungsprojektes stand die Entwicklung einer intuitiven und schnell erlernbaren GUI (Graphical User Interface) auf der Displaygröße eines Smartphones oder ­Tablets. Die prototypische Implementierung der mobilen GIS-Applikation erfolgte auf Basis des Android-Betriebssystems. Anhand verschiedener Anwendungsszenarien für die Bereiche Flurneuordnung, Kataster und Landnutzung wurde der Nutzen europaweiter Geodateninfrastrukturen ermittelt. Die Leistungsfähigkeit des Prototyps wurde im September 2012 vor Vertretern der Anwendungspraxis im Rahmen eines Feldversuchs in der Region Bodensee nachgewiesen.
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  • GDI  INSPIRE  Android  Copernicus  InVeKoS
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  • Erschienen in: zfv 4/2013
  • Enrico Mai,  Jürgen Müller

General Remarks on the Potential Use of Atomic Clocks in Relativistic Geodesy

Summary

Current developments of optical atomic clocks and in laser technology make it feasible to geodetically exploit relativistic effects instead of just correcting for it in highly accurate measurements. New observables, like direct observations of potential differences, become available and therefore require the development of novel measurement methods. Geodetic tasks will benefit from a consistent relativistic approach. Modern quantum sensor technology provides the practical means to further develop the emerging field of relativistic geodesy.

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  • time  atomic clocks  relativistic geodesy  applications
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  • Erschienen in: zfv 4/2013
  • Karin Chluba

Innovationen in der Flurneuordnung

Zusammenfassung

Landmanagement ist eine Daueraufgabe, die sich mit den sich laufend und immer schneller ändernden Anforderungen, die an sie gestellt werden, fortentwickeln und anpassen muss. Das Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) ist als gesetzliche Grundlage so umfassend und flexibel, dass sich in diesem Rahmen nahezu alle strukturellen Probleme von Grund und Boden im ländlichen Raum lösen lassen. Daher ist die Nachfrage nach Flurneuordnungsverfahren nach wie vor groß. Die Ansprüche an die Ergebnisse haben sich jedoch geändert und sind lokal unterschiedlich ausgeprägt. Darauf muss von Seiten aller Akteure reagiert werden. Im vorliegenden Beitrag werden aus Sicht der Praxis einige wesentliche Aspekte dargestellt, die dies berücksichtigen und so die Ansprüche einer modernen Flurneuordnung erfüllen können.
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  • Flurneuordnung  Prozessumgestaltung  Bürgerfreundlichkeit  Fundraising
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  • Erschienen in: zfv 4/2013
  • Theo Kötter,  Luz Berendt,  Brigitte Christ,  Andreas Drees,  Sebastian Kropp,  Hans Joachim Linke,  Axel Lorig,  Franz Reuter,  Hans-Peter Strotkamp,  Karl-Heinz Thiemann,  Winrich Voß

Standortsteuerung und Flächenmobilisierung für Windenergieanlagen – Der Beitrag des Land- und Immobilienmanagements zur Energiewende

Zusammenfassung

Die Bundesregierung verfolgt mit der Energiewende von 2010 das ambitionierte Ziel, den Gesamtanteil der erneuer­baren Energien am Bruttoendenergieverbrauch bis 2020 auf 18 % und am Stromverbrauch auf mindestens 35 % zu erhöhen. Um die Ausbauziele zu erreichen, müsste die Anzahl der Windenergieanlagen (WEA) bereits bis 2020 nahezu verdoppelt werden, was mit erheblichen Flächenansprüchen und Raumnutzungskonflikten verbunden ist (Deutscher Städte- und Gemeindebund 2012). Der Flächenbedarf wird bis zum Jahr 2050 auf 6.000 km2 geschätzt (Sachverständigenrat für Umweltfragen 2011).
Im Hinblick auf die ambitionierten politischen Ausbauziele einerseits und die Umweltkonflikte, Akzeptanzprobleme und Flächenengpässe als gravierende Hemmnisse andererseits stellt sich die Frage, mit welchen raumplanerischen und bodenpolitischen Steuerungsansätzen die optimalen Standorte und Flächen für die Windenergienutzung in dem vorgesehenen Zeitraum umweltverträglich, effizient und sozialgerecht entwickelt, mobilisiert und genutzt werden können.

Der vorliegende Beitrag setzt sich daher mit den Problemen und Handlungsbedarfen für die räumliche Steuerung und Verwirklichung von Windenergieanlagen auseinander. Es sollen Vorschläge für geeignete bodenpolitische Strategien und Steuerungsformen aufgezeigt und Empfehlungen zur Handhabung und gesetzgeberischen Fortentwicklung der Instrumente erarbeitet werden.

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  • Energiewende  Windparks  Regionalplanung  Bauleitplanung  Bodenmarkt  konsensuale Umlegung
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  • Erschienen in: zfv 4/2013
  • Sebastian Halsig,  Andreas Ernst,  Wolf-Dieter Schuh

Ausgleichung von Höhennetzen aus mehreren Epochen unter Berücksichtigung von Bodenbewegungen

Zusammenfassung

In der Landesvermessung spielt die Überwachung der Festpunktfelder im Rahmen der hoheitlichen Daseinsfürsorge eine große Rolle. Großräumige, langfristig angelegte Leitnivellements werden in engen Zeitabständen wiederholt gemessen, um Höhenänderungen zwischen den Epochen zu erfassen. Um den Messaufwand zu minimieren und gleichzeitig die Genauigkeit der Nivellementnetze zu steigern, wird hier eine Gesamtausgleichung aller Epochen bei datenadaptiver Parameterwahl vorgeschlagen. Durch Identifikation von unbewegten Punkten (»stabilen Punkten«) im Netz kann die Redundanz in der Ausgleichung gesteigert und somit die Zuverlässigkeit der Ergebnisse erhöht werden. Zur Festlegung von stabilen Punkten können a priori Kenntnisse dienen oder auch objektive statistische Verfahren herangezogen werden. Hier wird ein auf Hypothesentests basierendes Detektionsverfahren zur Identifikation von stabilen Punkten vorgestellt, das eine datenadaptive Parameterwahl für die Gesamtepochenausgleichung ermöglicht. Anhand von Echtdaten der GEOBasis NRW im Ruhrgebiet wird die Robustheit des vorgeschlagenen Verfahrens untersucht und seine Eignung auch für große Datenmengen aufgezeigt.
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  • Deformationsanalyse  Leitnivellement  datenadaptive Parameterwahl  Kongruenztest
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  • Erschienen in: zfv 4/2013
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