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  6. zfv 1/2015

zfv 1/2015

zfv 1/2015
(Printversion vergriffen, PDF-Downloads weiterhin kostenfrei erhältlich)
Inhalt
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  • Stefan Ostrau,  Markus Schräder

Gesellschaftliche Megathemen in der kommunalen Praxis – Informationsmanagement mittels Geoinformationen

Zusammenfassung

Die Digitale Agenda sowie die neuen eGovernment-Gesetze belegen die mittlerweile hohe politische Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologie. Neben den daraus resultierenden Anforderungen müssen die Kommunen heutzutage eine Vielzahl weiterer gesellschaftlicher Megathemen umsetzen. Dieses erfordert den konsequenten Ausbau des kommunalen Informationsmanagements. Geoinformationen bilden einen wichtigen Kernbestandteil, bedürfen allerdings der intensiveren Einbindung in Fachaufgaben. Der Artikel beschreibt die Strategie sowie die Umsetzung am Beispiel des Kreises Lippe (NRW).
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  • Energiewende  Demografischer Wandel  schnelles Internet  Geoinformationen  kommunales Informationsmanagement
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  • Erschienen in: zfv 1/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0050-2014
  • Sargis Tovmasyan

On Possibilities of Application of German Spatial Planning Methodology in Armenia

Summary

This paper contains general description of the present status of spatial planning in the Republic of Armenia and the Federal Republic of Germany. Similarities and differences between two functioning models in the above-mentioned countries are analyzed. As a result of the analysis, proposals on possibilities of application of some elements of the German model in Armenia are submitted.

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  • spatial planning  land use planning  zoning
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  • Erschienen in: zfv 1/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0042-2014
  • Andreas Hendricks,  Guido Staub,  Luis Navarrete,  Karl-Heinz Thiemann

Machbarkeitsstudie für die Einrichtung eines Katasters in Los Ángeles/Chile

Zusammenfassung

Chile verfügt in weiten Teilen des Landes über kein einheitliches Liegenschaftskataster. Der Gegenstand des gemeinsamen Forschungsprojekts der Universität der Bundeswehr München und der Universidad de Concepción (Chile) ist daher eine Untersuchung, inwiefern ein Pilotkataster in der Stadt Los Ángeles (Chile) realisiert werden kann. Das Hauptproblem liegt in der Zersplitterung von Zuständigkeiten im Bereich der Liegenschaftsdokumentation und den daraus resultierenden unterschiedlichen Konzepten bezüglich des Aufbaus eines Katasters, dessen Aktualisierung und der gesetzlichen Vorgaben. Ein Kataster im deutschen Rechtssinne ist daher nicht realisierbar. Auf der anderen Seite hat Chile die Bedeutung von GIS erkannt und somit sollte zunächst der Aufbau eines Katasters als Geobasisinformationssystem angestrebt werden. Hierfür liegt eine Reihe von digitalen Daten vor. Deren Genauigkeit, Vollständigkeit und Zuverlässigkeit muss allerdings noch signifikant verbessert werden.
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  • Liegenschaftskataster  GIS  Chile  Grundbuch  Geobasisinformationssystem
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  • Erschienen in: zfv 1/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0044-2014
  • Elena Bykowa,  Julia Sishchuk

Das Staatskataster für Immobilien in Russland – Probleme und Perspektiven

Zusammenfassung

Der Beitrag gibt einen kurzen Abriss der Katasterentwicklung­ in Russland und beschreibt die heutigen Aufgaben und Funktionen des Staatskatasters für Immobilien sowie das automatisierte Informationssystem des staatlichen Liegenschaftskatasters. Ferner werden Probleme und Perspektiven des russischen Katasterwesens analysiert.
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  • Liegenschaftskataster  Immobilienrecht  automatisiertes Informationssystem  Russland
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  • Erschienen in: zfv 1/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0041-2014
  • Thomas Horst

Historische Aspekte der Kemptener Vereinödung – Zur Geschichte einer Vorform der Flurbereinigung in der Frühen Neuzeit

Zusammenfassung

Der historische Beitrag beschäftigt sich mit der Geschichte und Technik der Flurbereinigung, die am Beispiel der Arrondierungen, welche in der Frühen Neuzeit im Gebiet des Kemptener Fürststifts durchgeführt wurden, näher erläutert wird. Als Vorläufer dieser als »Kemptener Vereinödung« bekannten, frühen Flurbereinigung sind einige mittelalterliche Beispiele aus dem Herzogtum Bayern bemerkenswert. Der eigentliche Höhepunkt der Kemptener Vereinödung ist jedoch – wie die Auswertung der unterschiedlichen historischen Quellen nahelegt – erst zwischen 1769 und 1806 anzusetzen. Dabei spielten kartographische Darstellungen erstaunlicherweise nur eine untergeordnete Rolle.
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  • Kemptener Vereinödung  Geschichte der Flurbereinigung  Agrargeschichte  Arrondierung  Allgäu in der Frühen Neuzeit
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  • Erschienen in: zfv 1/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0046-2014
  • Jens Kersten,  Christian Clemen

Automatisches Differenzieren zum Lösen nichtlinearer Gleichungssysteme in der Ausgleichungsrechnung

Zusammenfassung

Die Bestimmung von partiellen Ableitungen ist integraler Arbeitsschritt der Ausgleichungsrechnung. Die Anwendung der hier behandelten Differentiationsarithmetik ermöglicht eine exakte und automatische Bestimmung von Werten partieller Ableitungen beliebiger Ordnung simultan zur Berechnung von Funktionswerten ohne die analytische Form dieser zu kennen. Der vorliegende Beitrag behandelt die Anwendung des automatischen Differenzierens (AD) für Aufgaben der Ausgleichungsrechnung im Gauß-Markov-Modell und wendet sich vor allem an Personen, die Software für die Lösung von Ausgleichungsproblemen entwickeln. Der Vorteil von AD ist, dass sich der Programmieraufwand auf die Implementierung des funktionalen Modells beschränkt, da die Linearisierung durch eine eigenständige Algebra automatisch realisiert wird. Dadurch wird die Softwareentwicklung schneller und robuster. Als Alternative zum bekannten Gauß-Newton-Verfahren lässt sich das Newton-Raphson-Verfahren (NR) mit AD einfach implementieren und anwenden. Es wird gezeigt, wie mittels NR die Anwendung robuster M-Schätzer ohne das übliche Verfahren der »Regewichtung« erfolgen kann. Eine simulierte Ausgleichungsrechnung mit drei robusten Schätzern demonstriert Relevanz und Mehrwert des Einsatzes von AD.
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  • Ausgleichungsrechnung  Automatisches Differenzieren  Newton-Raphson-Verfahren  M-Schätzer
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  • Erschienen in: zfv 1/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0043-2014
  • Alexandra Weitkamp,  Pia Steffenhagen,  Linda Funke,  Isabelle Klein

Key Actor, Organisator, Führungspersönlichkeit: Wer ist die Person hinter dem dörflichen Engagement?

Zusammenfassung

Das Dorf als Lebensraum der Menschen in ländlichen Räumen steht vielfach vor großen Problemen. Durch Bevölkerungs und Arbeitsplatzverluste verlieren viele Dörfer ihre Lebensqualität und stehen vor der Frage, wie die notwendige Infrastruktur im Zeitalter der leeren kommunalen Kassen aufrechterhalten werden kann. In diesem Zusammenhang gewinnt das bürgerschaftliche Engagement fortwährend an Bedeutung. Immer wieder wird deutlich, dass der Erfolg guter Beispiele bestimmten Persönlichkeiten zu verdanken ist, die die Verantwortung für Projekte freiwillig und häufig ehrenamtlich übernehmen. Im Folgenden werden die Ausprägungen des Engagements im Zusammenhang mit diesen »Key Actors« beleuchtet. Hierbei werden Führungsqualitäten herausgestellt und Führungspersönlichkeiten charakterisiert. Abschließend werden im Kontext des freiwilligen Engagements die Aktivierbarkeit von Schlüsselpersonen sowie weiterer freiwilliger Helfer diskutiert.
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  • Engagement  Umnutzung  Dorfentwicklung  Führungspersönlichkeit  Kümmerer  Koordination
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  • Erschienen in: zfv 1/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0049-2014
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