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  5. zfv - 130. Jahrgang
  6. zfv 6/2005

zfv 6/2005

zfv 6/2005
(Printversion vergriffen, PDF-Downloads weiterhin kostenfrei erhältlich)
Inhalt
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  • Gerhard Gröger,  Joachim Benner,  Dirk Dörschlag,  Rüdiger Drees,  Ulrich Gruber,  Klaus Leinemann,  Marc-O. Löwner

Das interoperable 3D-Stadtmodell der SIG 3D

Zusammenfassung

3D-Stadtmodelle werden in zunehmendem Maße von Kommunen oder Unternehmen mit hohem Aufwand erfasst. Damit diese Investitionen sich amortisieren, müssen diese Modelle offen für die vielfältigsten Aufgaben etwa aus den Bereichen Katastrophenmanagement, Standortplanung oder der Simulation von Schadstoff- oder Lärmausbreitung sein. Dies setzt jedoch voraus, dass nicht nur die reine Geometrie von urbanen Objekten erfasst wird, sondern ebenso deren semantische Eigenschaften, von der Ebene ganzer Objekte wie Gebäuden bis zu den kleinsten Bestandteilen und Teilobjekten wie Balkonen und Fenstern. Neben dieser Multifunktionalität ist eine weitere Voraussetzung für den Investitionsrückfluss, dass 3D-Stadtmodelle vielfältige Verbreitung finden und problemlos – zwischen verschiedenen Systemen, Formaten und Organisationen – ausgetauscht werden können. Geodateninfrastrukturen (GDI) bieten hierzu sehr gute technologische Voraussetzungen; die zur Einbindung von multifunktionalen 3D-Stadtmodellen nötige Standardisierung der semantischen und geometrischen Aspekte ist bisher jedoch noch nicht im ausreichenden Maße erfolgt. Diese Lücke füllt das interoperable 3D-Stadtmodell der Special Interest Group 3D (SIG 3D) der Initiative »Geodateninfrastruktur Nordrhein Westfalen« (GDI NRW) und seine Umsetzung CityGML. Es definiert die Semantik und Geometrie urbaner Objekte in einheitlicher Weise und dient so zum Austausch von 3D-Stadtmodellen für die vielfältigsten Anwendungen. Das Modell basiert auf dem Konsens der fast 70 Mitglieder der SIG 3D, die alle für 3D-Stadtmodelle relevanten Bereiche vertreten. Der Artikel gibt einen Überblick über das Modell der SIG 3D und fokussiert dabei auf das Gebäudemodell und das Digitale Geländemodell, die beide in unterschiedlichen Detaillierungsgraden repräsentiert sind.
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  • Erschienen in: zfv 6/2005
  • Gert Kaiser

Vom öffentlichen Bild der Wissenschaft

Zusammenfassung

Festvortrag zur INTERGEO® 2005 am 4. Oktober 2005

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  • Erschienen in: zfv 6/2005
  • Wolfgang Torge

Der lange Weg der preußischen Landesvermessung: zum 100. Todestag von Oscar Schreiber (1829–1905)

Zusammenfassung

Der 100. Todestag von Generalleutnant Oscar Schreiber gibt Veranlassung, an diesen Reformator der preußischen Landesvermessung zu erinnern. Dabei soll sein Leben und Wirken in die lange Entwicklung der Landesaufnahme in Preußen eingebettet werden, die – unter Leitung des Generalstabs und mit den Namen Müffling, Bessel und Baeyer verknüpft – sich im 19. Jahrhundert immer weiter entwickelte und in der Schreiber’schen Epoche einen über rund einhundert Jahre maßgebenden Stand erreichte.
Der aus hannoverschen Diensten übernommene Hauptmann Schreiber, bekannt geworden durch seine theoretische Herleitung der Gauß’schen konformen Abbildung und nach Übernahme in die preußische Landestriangulation bald gründlich vertraut mit deren Arbeitsweise, erneuert diese dann ab 1875 grundlegend. Gestützt auf das Gauß’sche Erbe und eine Vielzahl von eigenen theoretischen und praktischen Entwicklungen sowie eine ausgeprägte Fähigkeit zur Organisation und rationellen Arbeitsweise gelingt ihm in knapp zwei Jahrzehnten eine auch wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Grundlagenvermessung in Preußen, als Folge verbessert sich die Qualität der topographischen Aufnahme wesentlich. Zu den herausragenden Neuerungen zählt die optimale Anlage von Basisvergrößerungsnetzen, die Winkelmessung in allen Kombinationen und der konsequente Netzaufbau vom Großen ins Kleine mit strikter Anwendung der Ausgleichung nach der Methode der kleinsten Quadrate, wobei nach rechentechnischen Gesichtspunkten entweder auf dem Ellipsoid oder in der Ebene gearbeitet wird, ebenso wie die Einführung eines landesweiten Höhensystems und die sorgfältige Dokumentation der Ergebnisse. Die in der Schreiber’schen Epoche entstandenen Grundlagenetze werden bald zum Kernstück eines deutschen Vermessungssystems und erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts durch satellitengestützte Festpunktfelder ersetzt.

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  • Erschienen in: zfv 6/2005
  • Dieter Kertscher

Carl Friedrich Gauß – »Genie, Gigant, Titan«. Hommage an den niedersächsischen Wissenschaftler in seinem 150. Todesjahr

Zusammenfassung

Carl Friedrich Gauß (1777–1855) ist einer der größten Wissenschaftler aller Zeiten, er wird auf eine Stufe gestellt mit Archimedes, Galilei und Newton. Seine Erkenntnisse auf den Gebieten der Mathematik, der Astronomie, der Physik und der Geodäsie sind auch eineinhalb Jahrhunderte nach ihrer Entstehung aktueller denn je. Aus Anlass seines 150. Todestages wird weltweit seiner gigantischen Leistungen gedacht, insbesondere in seiner Geburtsstadt Braunschweig und in Göttingen, wo er 48 Jahre als Ordinarius und Direktor der Universitäts-Sternwarte gewirkt hat.
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  • Erschienen in: zfv 6/2005
  • Christian Heipke,  Jörg Albertz,  Maria Attwenger,  Manfred Buchroithner,  Peter Dorninger,  Egon Dorrer,  Stephan Gehrke,  Klaus Gwinner,  Hartmut Lehmann,  Helmut Mayer,  Alexey Ostrovskiy,  Gerold Pacher,  Matthias Rentsch,  Ralph Schmidt,  Frank Scholten,  Uwe Stilla,  Michael Spiegel,  Gerhard Neukum,  HRSC Co-Investigator Team

HRSC auf Mars Express – Photogrammetrische und kartographische Auswertungen

Zusammenfassung

Die High Resolution Stereo Camera (HRSC) an Bord der europäischen Raumsonde Mars Express ist die erste Kamera einer Planetenmission, die speziell für photogrammetrische und kartographische Zwecke entwickelt wurde. Seit Januar 2004 liefert die Kamera hochaufgelöste Bilddaten der Marsoberfläche in Stereo und in Farbe. Die Bilddaten bergen ein immenses Potenzial zur Ableitung präziser Digitaler Geländemodelle (DGMs) und farbiger Orthophotos sowie zur Herstellung topographischer und thematischer Karten und weiterer Produkte. Die Arbeitsgruppe für Photogrammetrie und Kartographie des internationalen HRSC-Forscherteams beschäftigt sich mit der systematischen Erstellung von Standardprodukten aus den Bilddaten und der Verfeinerung dieser Produkte mit dem Ziel, eine höchstmögliche Qualität zu erzielen. Dieser Beitrag beschreibt einige zur Verfeinerung geeignete Arbeitsschritte und illustriert den erreichten Stand anhand einer Reihe von Beispielen.
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  • Erschienen in: zfv 6/2005
  • Hans-Peter Bähr,  Jürgen Philips,  Sergio Jacomino,  Marina Müller

Daseinsvorsorge und Katastersubstanz in Brasilien – von verbaler Grenzbeschreibung zum Koordinatenkataster

Zusammenfassung

Einrichtung und Führung eines Liegenschaftskatasters sind eine der größten Herausforderungen der öffentlichen Verwaltung. Es zeigt nicht nur die technischen Errungenschaften seiner Zeit, sondern auch den jeweiligen kulturellen Kontext seines Landes. Dies gilt auch für das brasilianische Liegenschaftskataster. Entstanden in den feudalen Strukturen der Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, erhielt es erst kürzlich ein modernes Gesetz. Im Verlaufe dieser Veränderung muss zum Beispiel die verbale Beschreibung der Flurstücksgrenzen durch absolute GPS-Koordinaten ersetzt werden. Der Schritt vom verbalen zum numerischen Kataster enthält hohe wissenschaftliche Herausforderungen, z. B. die Integration von Sprache in Geoinformationssysteme.
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  • Erschienen in: zfv 6/2005

Jahresinhaltsverzeichnis 2005

Zusammenfassung

Jahresinhaltsverzeichnis 2005
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  • Inhalt 2005  Jahresinhalt 2005  Jahresinhaltsverzeichnis 2005
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  • Erschienen in: zfv 6/2005
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