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  5. zfv - 138. Jahrgang
  6. zfv 5/2013

zfv 5/2013

zfv 5/2013
(Printversion vergriffen, PDF-Downloads weiterhin kostenfrei erhältlich)
Inhalt
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  • Manfred Bäumker

Hybride Navigationssysteme für Navigation, Regelung und direkte Georeferenzierung

Zusammenfassung

Inertialsysteme werden seit mehr als 100 Jahren für die Navigation von Fahrzeugen eingesetzt. Wegen der unvermeidbaren Driften und Biase der inertialen Sensoren (Kreisel und Beschleunigungsmesser) werden diese Systeme durch zusätzliche Sensoren im Sinne der Koppelnavigation gestützt. Mit der Entwicklung der Laserkreisel, mit denen die höchste Genauigkeit erreicht wird, und leistungsfähigen Rechnern startete auch die Entwicklung der Strapdown-Systeme, die die bis dato eingesetzten Plattformsysteme nach und nach verdrängten. Ein weiterer Meilenstein auf dem Gebiet der Navigation war die Entwicklung der GNSS-Systeme, die sich hervorragend für die Kopplung mit INS-Systemen mittels der Kalmanfilter-Technik eignen. Mit diesen hybriden Navigationssystemen ist auch eine direkte Georeferenzierung von photogrammetrischen Bild- und Scannerdaten möglich. An der Hochschule Bochum wurden in den letzten Jahren verschiedene Systeme für Luftbildflüge und für den Einsatz in Landfahrzeugen entwickelt. Die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der mikro-elektro-mechanischen Systeme (MEMS) haben in den letzten Jahren die Entwicklungen der inertialen Sensoren und der Stützsensoren beeinflusst. Zwar erreichen diese Sensoren nicht die hohen Genauigkeiten wie deren Vorgänger, sind aber kostengünstig und leicht. Die Entwicklung dieser Sensoren in Verbindung mit leistungsfähigen Mikrocontrollern führte in jüngster Zeit zum rasant anwachsenden Einsatz von Unmanned Aerial Vehicles (UAVs) für photogrammetrische Anwendungen. Vor allem die sog. Multikopter, die in der Lage sind, senkrecht zu steigen und über einem Punkt zu schweben, sind prädestiniert als Plattform für einen photogrammetrischen Sensor. In dem Beitrag werden die verschiedenen inertialen Sensoren und Navigationssysteme und die Entwicklungen für die Navigation und Regelung sowie für photogrammetrische Anwendungen und die direkte Georeferenzierung, die ein spezielles Kalibrationsverfahren zur Bestimmung der gegenseitigen Lage und Orientierung der verschiedenen Sensoren erfordert, vorgestellt.
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  • Inertialnavigation  MEMS  Photogrammetrie  Dead Reckoning  direkte Georeferenzierung  Quaternionen
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  • Erschienen in: zfv 5/2013
  • Stefan Ostrau,  Sigrid Koneberg,  Ulrich Frisch,  Ulrich Huber

Geoinformationen in den Kommunen – Ergebnisse und Umsetzungsaspekte der neuen GDI-Studie

Zusammenfassung

Die im März 2013 veröffentlichte kommunale GDI-Studie erfasst erstmals den Status Quo und die Potenziale der Kommunen im Hinblick auf den Ausbau der GDI. Die nachfolgenden Ausführungen geben einen Überblick über die wesentlichen Ergebnisse und Handlungsempfehlungen. Darauf aufbauend werden Umsetzungsaspekte am Beispiel verschiedener Regionen aufgezeigt.
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  • Geodaten  GIS  INSPIRE  Kommunen  eGovernment  OpenGovernment
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  • Erschienen in: zfv 5/2013
  • Manfred Bottmeyer

Flächenmanagement zur Entwicklung ehemaliger Bergehalden im Spannungsfeld nichtkommerzieller und wirtschaftlicher Interessen

Zusammenfassung

Bergehalden gehörten jahrzehntelang zu den raumprägenden, als negativ empfundenen optischen und materiellen »Ewigkeitslasten« des Bergbaus und somit insbesondere der Region­ Ruhrgebiet. Seit ca. 30 Jahren wurden viele Halden aus dem Immobilienbestand der Ruhrkohle AG in das Eigentum der öffentlichen Hand überführt. Diese wurden mit hohem finanziellem Aufwand zur Freizeitnutzung hergerichtet und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. In der Abschluss­phase dieser Renaturierung rücken Bergehalden als potenzielle Standorte zur Gewinnung regenerativer Energien erneut in den Focus wirtschaftlicher Nutzungsinteressen. Die fachliche Begleitung des hierdurch entstehenden Konfliktes privater, öffentlicher und wirtschaftlicher Interessen entwickelt sich zunehmend zu einer Kernaufgabe des Flächenmanagements.
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  • Flächenmanagement  Windenergie  Bergehalden  Regional- und Stadtentwicklung
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  • Erschienen in: zfv 5/2013
  • Andreas Wytzisk,  Benno Schmidt,  Daniel Nüst

Echtzeitinformation und Kollaboration in Geodateninfrastrukturen

Zusammenfassung

Trotz beachtlicher Erfolge bei der Umsetzung der europäischen INSPIRE-Rahmenrichtlinie sowie vielfältiger Initiativen zum Auf- und Ausbau öffentlicher Geodateninfrastrukturen kann das Tempo der GDI-Entwicklung nicht mit dem anderer Informationsinfrastrukturen Schritt halten. Konzeptionelle Weiterentwicklungen des GDI-Ansatzes sowie technische Neuerungen finden sich nur selten. Der Artikel beleuchtet vor dem Hintergrund ausgewählter informationstechnologischer Entwicklungen Potenziale zur (technischen) Weiterentwicklung. Dabei stehen Nutzungsformen im Vordergrund, die aus der veränderten Rolle einer zunehmend durch soziale Medien geprägten Nutzergemeinde resultieren. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Nutzung von Geodateninfrastrukturen für kollaborative Prozesse, der Bereitstellung von Naheechtzeitinformation und der Adaption von Trends der Mainstream-Informationstechnologie.
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  • Geodateninfrastruktur  nutzergenerierter Inhalt  Kollaboration  Echtzeitinformation  Sensor Web
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  • Erschienen in: zfv 5/2013
  • Andreas Barden

Flurbereinigung zur Umsetzung der EU-Naturschutzprojekte LIFE und LIFE+ am Beispiel des Verfahrens »Lippeaue-Hamm«

Zusammenfassung

Der Beitrag beschreibt die Anwendung und den Nutzen der Instrumente der ländlichen Bodenordnung zur Agrarstrukturverbesserung und zur Auflösung von Landnutzungskonflikten im Zusammenhang mit der Umsetzung naturschutzfachlicher und gewässerökologischer Zielsetzungen an der Lippe. Dabei stehen Aspekte der Verfahrensorganisation und Verfahrensdurchführung im Vordergrund.
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  • Vereinfachtes Flurbereinigungsverfahren zur Landentwicklung  Auflösung von Landnutzungskonflikten  Flächenbereitstellung  Agrarstrukturverbesserung
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  • Erschienen in: zfv 5/2013
  • Gerda Schacknies

Die Entwicklung des nordrhein-westfälischen Programmsystems PfiFFzur AAA-Komponente AFIS-NRW

Zusammenfassung

Seit mehr als 30 Jahren werden in Nordrhein-Westfalen (NRW) die Festpunktdaten digital vorgehalten und präsentiert. Der Beitrag befasst sich mit der Entstehung des Programm­systems PfiFF1, der gewählten Programmarchitektur, den Realisierungsphasen und dem erreichten Funktionsumfang. Zudem werden die Gründe für die Weiterentwicklung von PfiFF zur AAA2-Komponente AFIS-NRW und der derzeitige Entwicklungsstand aufgezeigt. Zum Abschluss wird ein Blick auf die noch zu erledigenden Aufgaben geworfen.

1 PfiFF: Programmsystem für die integrierte Führung der Festpunktnachweise
2 AAA: AFIS® (Amtliches Festpunktinformationssystem), ALKIS® (Amtliches Liegenschaftsinformationssystem), ATKIS® (Amtliches Topographisch-Kartographisches Informationssystem)

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  • PfiFF  AFIS-NRW  AAA-Komponente
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  • Erschienen in: zfv 5/2013
  • Tobias Jung,  Tim Mausbach-Judith

Ableitung von 3D-Gebäudeobjekten aus 3D-Solardachflächen und Katastergrundrissen mit Hilfe von SketchUp©

Zusammenfassung

Die Bedeutung von 3D-Stadtmodellen hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Der Anspruch an Aktualität und Qualität der bereitgestellten (Modell-)Daten nimmt stetig zu. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei insbesondere die Lösung der Fragestellung, wie zukünftig, möglichst automatisiert, eine angemessene Fortführung gewährleistet werden kann, die den Anforderungen an Aktualität und Qualität genügt. Der vorliegende Artikel zeigt den Lösungsweg auf, der bei der Stadt Bochum entwickelt wurde. Hierbei wird kostengünstig darauf geachtet, welche Softwarelösungen und welche Daten zur Fortführung des 3D-Stadtmodells bereits vorliegen.
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  • 3D-Stadtmodelle  CityGML  LoD2  grundrisstreue Fortführung  SketchUp©
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  • Erschienen in: zfv 5/2013
  • Kathrin Kiwitt,  Ilka Schlegel,  Udo Kunze

Widmung kraft unvordenklicher Verjährung

Zusammenfassung

Gelegentlich stehen Gemeinden vor dem Problem, die Rechtsnatur von Straßenflächen im Privateigentum klären zu müssen. In Einzelfällen liegt der Nachweis einer förmlichen Widmung, wie man sie heute kennt, nicht mehr vor, sondern die Teilfläche der Straße ist als Privatfläche angegeben. Für den Träger der Straßenbaulast ist es dann wichtig zu wissen, ob der Weg tatsächlich als öffentlich angenommen werden kann. Das Thema spielt auch für die Bewertung der betroffenen Grundstücksflächen eine Rolle. Dabei kann das Rechtsinstitut der Widmung kraft unvordenklicher Verjährung herangezogen werden, wobei zum Schutz des Eigentums umfangreiche Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
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  • Unvordenkliche Verjährung  Widmung  Verkehrsflächen  Grundstücksbewertung
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  • Erschienen in: zfv 5/2013
  • Ashish Karmacharya,  Tobias Kohr,  Christophe Cruz,  Kai-Christian Bruhn,  Frank Boochs

Semantics – Supportive Element for the Cooperative Evaluation of Geographical and Historical Information

Summary

The emergence of the Semantic Web and its underlying knowledge technologies has brought changes in data handling. Transferring expert knowledge to machines through knowledge formalization provides us the required support in managing huge datasets like the information in the World Wide Web. In the field of geospatial technology semantic technologies not only entail the capability to achieve higher degree of data integration but also infer semantics to discover new and hidden knowledge. This is of particular interest in the field of archaeology, where complex interrelations among heterogeneous datasets exist. Although researches on semantics are active areas in geospatial communities, their initial use is mainly for spatial data integration. This article tries to go one step further and imply semantics for spatial knowledge discovery through spatial built-ins within SWRL and SPARQL. The work resembles the approach of the Open Geospatial Consortium (OGC) to define standards for ­GeoSPARQL.

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  • Knowledge Modeling  Spatial Integration  the Semantic Web  Archaeology  Philology
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  • Erschienen in: zfv 5/2013
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