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zfv 3/2015

zfv 3/2015
(Printversion vergriffen, PDF-Downloads weiterhin kostenfrei erhältlich)
Inhalt
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  • Klaus Kummer,  Carla Seidel,  Judith Gabler

Direktaufnahme in die RICS für Geodäten mit Staatsexamen – Kooperation von Oberprüfungsamt und Royal Institution of Chartered Surveyors –

Zusammenfassung

Zur Förderung des Berufsstandes in der Geodäsie ist es besonders wichtig, die Ausbildung für Führungskräfte attraktiv zu gestalten und gezielt auf die potenziellen Möglichkeiten der späteren Berufsausübung zu beziehen. Die Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) ist der weltweit größte und bedeutendste Berufsverband für Immobilienfachleute. Das Oberprüfungsamt für das technische Referendariat (Oberprüfungsamt) qualifiziert mit dem Staatsexamen die Master-Absolventen der Fachrichtung Geodäsie und Geoinformation als Führungskräfte für Verwaltung und Wirtschaft – so auch für den Bereich der Immobilienwertermittlung. Zum 1. Juni 2015 haben beide Institutionen eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Hierbei erkennt die RICS die hohe Qualität des Staatsexamens des Oberprüfungsamtes für die Fachrichtung Geodäsie und Geoinformation als so geeignet an, dass diese Technischen Assessoren des Vermessungs- und Geoinformationswesens ohne die ansonsten weltweit zusätzlich geforderte anspruchsvolle RICS-Prüfung direkt RICS-Mitglied werden können und die Berufsbezeichnung MRICS führen dürfen. Diese Kooperationsvereinbarung ist damit ein bedeutender Meilenstein im Sinne der Nachwuchsinitiative des DVW im Rahmen der Verbändekampagne »Arbeitsplatz Erde« unter der Dachmarke »Die Geodäten«.
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  • Oberprüfungsamt  Technisches Referendariat  RICS  Immobilienwirtschaft  Staatsexamen  Berufsbilder
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  • Erschienen in: zfv 3/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0067-2015
  • Theo Kötter,  Luz Berend,  Andreas Drees,  Sebastian Kropp,  Hans Joachim Linke,  Axel Lorig,  Franz Reuter,  Karl-Heinz Thiemann,  Winrich Voß,  Alexandra Weitkamp

Land- und Immobilienmanagement – Begriffe, Handlungsfelder und Strategien

Zusammenfassung

Das Land- und Immobilienmanagement als handlungsorientierte Komponente der Raumentwicklung und Bodenpolitik umfasst alle Planungs- und Entwicklungsprozesse sowie Bewertungs- und Ordnungsmaßnahmen für die Nutzung von Flächen und baulichen Anlagen. Hierzu verwendet es die dafür erforderlichen rechtlichen Instrumente, ökonomischen Verfahren und ingenieurwissenschaftlichen Methoden sowie Governanceformen und unterstützt damit eine nachhaltige Landnutzung ebenso wie die Funktionsfähigkeit des Immobilienmarktes. Im Folgenden wird das Selbstverständnis anhand der zentralen Begriffe und deren Entwicklungen, der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen sowie der zentralen Handlungsfelder in Wissenschaft und Praxis dargestellt.
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  • Land- und Immobilienmanagement  aktuelle Aufgaben  Strategien der Stadt- und Landentwicklung  Forschungsbedarf
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  • Erschienen in: zfv 3/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0064-2015
  • Andreas Hendricks

Entfernungsabhängiger Ansatz zur Bestimmung von Bodenrichtwerten durch multiple Regression (Teil 2)

Zusammenfassung

Gegenstand dieser Publikation ist die Frage, inwiefern durch ein multivariates Polynom, welches Preisänderungen durch entfernungsabhängige Parameter beschreibt, eine Objektivierung der Bestimmung von Bodenrichtwerten erreicht werden kann. Die Entfernungen werden durch Fahrzeiten modelliert. Dabei erfordert insbesondere die Erfassung der Fahrzeiten mit dem ÖPNV einen erhöhten Aufwand. Für die Anwendbarkeit des Algorithmus müssen die Bodenrichtwerte in einer annähernd radialen Struktur mit zunehmender Zentrumsentfernung abnehmen. Die ersten Ergebnisse der multiplen Regression zeigen, dass der Einfluss der Entfernungsparameter zum Zentrum so groß ist, dass die weiteren Entfernungsmessungen bezüglich der Schulen und der Grundversorgung zu keiner qualitativen Verbesserung des Algorithmus führen. Im betrachteten Beispiel war sogar letztlich die Fahrzeit mit dem ÖPNV so dominant, dass alle anderen Einzelparameter keinen signifikanten Einfluss hatten. Der Einfluss der Infrastruktur ist durch den Gutachterausschuss nach sachverständigem Ermessen anzubringen. Insgesamt liefert der Algorithmus unter Berücksichtigung der Genauigkeitssituation bei der Bodenrichtwertermittlung überzeugende Ergebnisse. In den Teilorten, in denen Bodenrichtwerte mit hoher Qualität vorliegen, wird deren Höhe durch das multivariate Polynom sehr gut modelliert. Allgemein wird man nicht immer exakt den vom Polynom ermittelten Wert einführen können, aber der Algorithmus gibt eine sehr wichtige Argumentationshilfe zur begründeten Erhöhung oder Absenkung des BRW bzw. zu dessen Festlegung, wenn die vorhandenen Kaufpreise innerhalb einer Zone eine große Streuung aufweisen oder keine Kauffälle vorliegen.
Siehe auch zfv 2/2015 (Hendricks, Teil 1).

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  • Bodenrichtwerte  multiple Regression  Entfernungsabhängigkeit  Objektivierung  Landkreise
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  • Erschienen in: zfv 3/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0061-2015
  • Hubertus Bertling,  Harald Lütkemeier

Integrierte Gemeindliche Entwicklungskonzepte (IGEK) in Sachsen-Anhalt

Zusammenfassung

Der Beitrag stellt einen neuen Ansatz in der integrierten ländlichen Entwicklung am Beispiel des Landes Sachsen-Anhalt vor. In einer Pilotphase hat Sachsen-Anhalt in den Jahren 2013 und 2014 zehn Gemeinden dabei unterstützt, modellhaft ein »Integriertes Gemeindliches Entwicklungskonzept (IGEK)« zu erarbeiten. Es soll die ländliche und städtische Entwicklung stärker miteinander verknüpfen, strategische Ziele definieren und klare Prioritäten für die Projekte setzen sowie den Kommunen eine Plattform bieten, auf die sich alle Ressorts stützen können, die Maßnahmen im ländlichen Raum fördern. Schon jetzt wird deutlich, dass die Umsetzung einer engen interkommunalen Zusammenarbeit und deren Verstetigung bedarf sowie geeigneter Finanzierungsmöglichkeiten mit begleitender Evaluierung. In den Jahren 2015 und 2016 können alle Städte und Gemeinden in Sachsen-Anhalt eine Förderung zur Konzepterarbeitung bzw. Konzeptfortschreibung erhalten.
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  • Integrierte Ländliche Entwicklung  Gemeindliches Entwicklungskonzept  IGEK  Handlungsstrategie  Förderinstrumente  Sachsen-Anhalt
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  • Erschienen in: zfv 3/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0063-2015
  • Peter Sturm,  Martin Fellendorf

Nachfrageorientiertes Priorisierungssystem für die ländliche Straßenerhaltung

Zusammenfassung

Abwanderungstendenzen erschweren es den ländlichen Gemeinden, die Finanzierung der Infrastruktur langfristig sicherzustellen. Neben gezielten Investitionen und raumplanerischen Akzenten zur Aufwertung ländlicher Räume werden in vielen Gemeinden die Konzentration auf ein Kernnetz und punktuelle Einsparungen erforderlich sein. Weil die Entwicklung der Straßeninfrastruktur bisher fast ausschließlich auf Wachstum beruhte, sind kaum Methoden für einen kontrollierten Schrumpfungsprozess bekannt. Der vorliegende Artikel präsentiert eine Methodik zur Priorisierung von Straßen und auch strategischen Maßnahmen als Argumentationsgrundlage für eine nachfrageorientierte Finanzmittelverteilung. Des Weiteren liefert die Methodik einen Beitrag zur Anpassung der ländlichen Straßeninfrastruktur an demografische Entwicklungen unter Verwendung von GIS-Daten und unter Berücksichtigung von gemeinwirtschaftlichen und raumplanerischen Aspekten.
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  • Demografischer Wandel  Straßenbedeutung  nachfrageorientierte Priorisierung  Raumplanung  Points of Interest
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  • Erschienen in: zfv 3/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0065-2015
  • Ralf Bill,  Kai Walter

Crowdsourcing zur Georeferenzierung alter topographischer Karten – Ansatz, Erfahrungen und Qualitätsanalyse

Zusammenfassung

Umfassende topographisch-geographische Aufnahmen durch Vermessung und maßstäbliche Darstellung eines Landesgebiets in (amtlichen) Kartenwerken verschiedener Maßstäbe entstanden ab Ende des 18. Jahrhunderts als Vorstufe der heutigen topographischen Kartenwerke. Deren Aufbereitung und Georeferenzierung hat für raum-zeitlich arbeitende Disziplinen eine große Bedeutung, um z.B. den Landschaftswandel über lange Zeiträume zu studieren. Im DFG-Projekt »Virtuelles Kartenforum 2.0« werden rund 6.000 gescannte Messtischblätter des Deutschen Reiches im Maßstab 1:25.000 georeferenziert und über WebMapService (WMS) bereitgestellt. Für den Schritt der Georeferenzierung wird in diesem Beitrag ein Crowdsourcing-Ansatz vorgestellt und die erreichten Ergebnisse werden hinsichtlich der Datenqualität untersucht.
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  • Georeferenzierung  Crowdsourcing  topographische Karten  Qualitätsanalysen
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  • Erschienen in: zfv 3/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0060-2015
  • Bernhard Heckmann,  Gerhard Berg,  Stephan Heitmann,  Cord-Hinrich Jahn,  Berthold Klauser,  Gunter Liebsch,  Ria Liebscher

Der bundeseinheitliche geodätische Raumbezug – integriert und qualitätsgesichert

Zusammenfassung

Das Verständnis für den geodätischen Raumbezug hat sich im vergangenen Jahrzehnt in Deutschland konsequent weiterentwickelt. Hierzu hat insbesondere das AdV-Projekt »Wiederholungsmessungen im Deutschen Haupthöhennetz (DHHN)« beigetragen. Heute spricht man vom »integrierten geodätischen Raumbezug« und versteht darunter erstmalig eine ganzheitliche Betrachtungsweise der bislang getrennten geometrisch und physikalisch definierten Komponenten: Lage, 3D-Position, Höhe bzw. geopotenzielle Kote und Schwere. Der Arbeitskreis Raumbezug der AdV hat diesen Ansatz in das Zentrum seiner neuen Richtlinie für den geodätischen Raumbezug des amtlichen Vermessungswesens in Deutschland gestellt. Darüber hinaus wird der Qualitätssicherung der Bezugsrahmen, die durch das bundeseinheitliche Festpunktfeld realisiert werden, ein besonderes Augenmerk gewidmet.
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  • quasigeoid  Zeitreihen  integrierter Raumbezug  bundeseinheitliches Festpunktfeld
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  • Erschienen in: zfv 3/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0069-2015
  • Michael Soffel

100 Jahre Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie: Tests und Anwendungen

Zusammenfassung

Die entscheidenden Publikationen Einsteins zu seiner Gravitationstheorie wurden 1915 veröffentlicht, weswegen wir dieses Jahr 100-jähriges Jubiläum der »Allgemeinen Relativitätstheorie« (ART) feiern dürfen. Dieser Beitrag erscheint aus diesem Anlass. Er geht auf verschiedenste Tests der ART ein, das Newton’sche Kraftgesetz (5te Kraft), verschiedene Formen des Äquivalenzprinzips, gravitative Rotverschiebung, Tests metrischer Gravitationstheorien, wie Ausmessungen der anomalen Periheldrehung von Planeten, gravitative Lichtablenkung und Laufzeitverzögerung, etc. Es wird beschrieben, wie solche relativistischen Effekte in geodätische Messverfahren eingehen und wie sie auf diese Art und Weise Eingang in praktische Anwendungen wie etwa Umweltmonitoring gefunden haben.
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  • Relativität  Einstein’sche Gravitationstheorie  Tests  Anwendungen  geodätische Raumverfahren
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  • Erschienen in: zfv 3/2015
  • DOI: 10.12902/zfv-0068-2015
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