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zfv 2/2008

zfv 2/2008
(Printversion vergriffen, PDF-Downloads weiterhin kostenfrei erhältlich)
Inhalt
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  • Karl-Friedrich Thöne

Von der Landwirtschaftsanpassung in Wendezeiten zur Integrierten Ländlichen Entwicklung in den neuen Ländern

Zusammenfassung

Am Beispiel der neuen Länder wird der schwierige Weg von der Umstrukturierung des Agrarsektors und der nach den sozialistischen Veränderungen zu DDR-Zeiten notwendigen Neugestaltung von Bodeneigentum und Landnutzung nach rechtsstaatlichen und marktwirtschaftskonformen Grundsätzen bis zum heutigen modernen Ansatz der integrierten, nachhaltigen Entwicklung ländlicher Räume aufgezeigt. Die Instrumente für Bodenordnung und Landmanagement spielen in diesem Prozess stets eine gesellschaftspolitisch unverzichtbare Rolle. Aktuelle Rahmenbedingungen wie fortschreitende Globalisierung, Klimaveränderungen, demographischer Wandel, Verlust an Biodiversität, Konkurrenzen zwischen energetischer Flächennutzung und Nahrungsgüterproduktion und ökonomische Schrumpfung in abgelegenen, strukturschwachen ländlichen Regionen erfordern eine inhaltliche und organisatorische Neuausrichtung von ländlichen Anpassungsstrategien. Schlüsselbegriffe sind dafür das Prinzip der eigenständigen Entwicklung ländlicher Räume statt uniformer Lösungen, neue regionale Verantwortungsgemeinschaften als Entwicklungspartnerschaften aller maßgeblichen Akteure sowie die enge Einbindung privatwirtschaftlicher Planungs- und Ingenieurbüros in ein Regionalmanagement.
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  • Erschienen in: zfv 2/2008
  • Ralf Wilden

Integrale Flurbereinigung – ein Ansatz zur Erfüllung der Ziele der EU-Politik zur Entwicklung des ländlichen Raumes

Zusammenfassung

Die neue Verordnung über die Entwicklung des ländlichen Raums der Europäischen Union ELER für die Förderperiode 2007–2013 legt vier thematische Schwerpunkte fest, auf die sich die Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums konzentriert. Durch diese Schwerpunkte sollen die drei in der Verordnung genannten Ziele verwirklicht werden. Das deutsche Flurbereinigungsgesetz bietet einen umfassenden Ansatz, um mit diesem Instrument alle in der ELER-Verordnung genannten Ziele zu verwirklichen. Das Flurbereinigungsverfahren Milchenbach war eines der ersten integralen Flurbereinigungsverfahren in Nordrhein-Westfalen. Der ursprüngliche sektorale, auf Land- und Forstwirtschaft ausgerichtete Verfahrenszweck hat sich durch veränderte politische Rahmenbedingungen hin zu einem integralen Ansatz geweitet. Die heutigen Ziele der ländlichen Entwicklung wurden damit erfüllt.
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  • Erschienen in: zfv 2/2008
  • Stephan Wiediger

Bürgermitwirkung in der Ländlichen Entwicklung

Zusammenfassung

Die Sicherung der Zukunft der ländlichen Räume ist eine der zentralen politischen Aufgaben! Wer die ländlichen Räume vernachlässigt, schadet der Zukunft des ganzen Landes, auch der Städte. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung stärkt den ländlichen Raum mit dem Engagement ihrer Bürger. Das Prinzip der Bürgermitwirkung folgt dem Grundsatz »Hilfe zur Selbsthilfe«. Die Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert, sich aktiv in den Prozess einzubringen. Dazu werden sie informiert, an den Schulen der Dorf- und Landentwicklung fortgebildet, in Entscheidungen mit einbezogen und an der Umsetzung beteiligt. Die Formulierung eines Leitbildes fördert das Verständnis zwischen den Generationen und die Identifikation mit der Heimat. Da alle Bürger mitwirken können, identifizieren sie sich auch mit dem Ergebnis. Diese »positive Bürgerinitiative« erlebt das gemeinschaftliche Engagement als Gewinn. Es entwickelt sich so eine Verantwortungsgemeinschaft zwischen Bürgern, Gemeinde und Staat.
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  • Erschienen in: zfv 2/2008
  • Karl-Heinz Thiemann

Das vereinfachte Flurbereinigungsverfahren zur Landentwicklung nach § 86 Abs. 1 Nr. 1 und 3 FlurbG (Landentwicklungsverfahren)

Zusammenfassung

In Heft 4/2004 dieser Zeitschrift hat der Autor allgemein die Anordnungsvoraussetzungen und Sondervorschriften des vereinfachten Flurbereinigungsverfahrens zur Landentwicklung dargestellt (Thiemann 2004). Hieran knüpft der folgende Beitrag an und erörtert, inwieweit das Verfahren nach § 86 FlurbG zur Ermöglichung von Landentwicklungsmaßnahmen und Auflösung von Landnutzungskonflikten einsetzbar ist. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Flurbereinigung im Rahmen des Anspruchs aller Teilnehmer auf wertgleiche Landabfindung zur bodenordnerischen Konfliktbewältigung und gleichzeitigen Unterstützung von Maßnahmen der Landentwicklung eingesetzt werden kann. Denn der Schutz des Grundeigentums vor Flächenansprüchen, die sich aus öffentlichen Vorhaben ergeben, liegt im ureigensten Interesse der Grundstückseigentümer, auch wenn die intendierte Konfliktauflösung verfahrensimmanent mit einer Landbereitstellung für eben diese Vorhaben verbunden ist.
Siehe auch zfv 4/2004, S. 261–265, zfv 6/2008, S. 372–373 und zfv 6/2008 S. 373–374.

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  • Erschienen in: zfv 2/2008
  • Xiaoguang Luo,  Michael Mayer,  Bernhard Heck

Erweiterung des stochastischen Modells von GNSS-Beobachtungen unter Verwendung der Signalqualität

Zusammenfassung

In vielen GNSS-Auswerteprogrammen wird ein vereinfachtes Modell zur Gewichtung der Beobachtungen verwendet, das unter der Annahme azimutaler Isotropie lediglich von der Satellitenelevation abhängt und für zenitale (horizontnahe) Beobachtungen maximale (minimale) Gewichte liefert. Für ungestörte GNSS-Signale ist dieses Gewichtsmodell auf Grund einer häufig bestehenden hohen Korrelation zwischen Signalqualität und Satellitenelevation zweckmäßig und anwendbar. Unter einer nicht-idealen Beobachtungssituation, beispielsweise auf Grund von Mehrwegebelastung oder Signalbeugung, kann eine − für hochpräzise geodätische Aufgaben erforderliche − realitätsnahe Gewichtung der Beobachtungen mit einem elevationsabhängigen Modell nicht mehr gewährleistet werden. In diesem Artikel wird ein verbessertes, auf Verhältnissen von Signal- und Rauschleistung basierendes Gewichtsmodell vorgestellt. Die Auswirkungen auf GNSS-Auswertungen werden anhand eines regionalen GNSS-Netzes untersucht.
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  • Erschienen in: zfv 2/2008
  • Christian Hirt,  Uwe Feldmann-Westendorff,  Heiner Denker,  Jakob Flury,  Cord-Hinrich Jahn,  Andreas Lindau,  Günter Seeber,  Christian Voigt

Hochpräzise Bestimmung eines astrogeodätischen Quasigeoidprofils im Harz für die Validierung des Quasigeoidmodells GCG05

Zusammenfassung

Im vorliegenden Beitrag wird die Messung, Berechnung und Analyse eines hochpräzisen astrogeodätischen Quasigeoidprofils zur Validierung des gravimetrischen Quasigeoidmodells GCG05 im Testgebiet Harz vorgestellt. Mit dem Hannoverschen Zenitkamerasystem TZK2-D wurden dazu neue Lotabweichungsstationen im Abstand von 500–600 m entlang einer 63 km langen Traverse über den Harz bestimmt. Die Berechnung des astrogeodätischen Quasigeoidprofils erfolgte mit dem Verfahren des astronomisch-topographischen Nivellements unter Verwendung von hochauflösenden DGM-Daten für die Lotabweichungsinterpolation. Die Genauigkeit des astrogeodätischen Quasigeoidprofils wurde mit etwa 1.5–2 mm abgeschätzt. Der Vergleich zwischen der astrogeodätischen Lösung und dem gravimetrischen Modell GCG05 zeigt mit einem RMS Wert von etwa 3 mm und maximalen Abweichungen von etwa 7 mm eine sehr gute Übereinstimmung.
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  • Erschienen in: zfv 2/2008
  • Markus Antoni,  Wolfgang Keller,  Matthias Weigelt

Regionale Schwerefeldmodellierung durch Slepian- und radiale Basisfunktionen

Zusammenfassung

Zur Erfassung des statischen und des zeitvariablen Gravitationsfeldes der Erde sind seit 2000 bzw. seit 2002 die beiden Satellitenmissionen CHAMP und GRACE im Orbit. Üblicherweise wird das aus den Missionsdaten abgeleitete Gravitationsfeld als Summe von Kugelfunktionen dargestellt. Es zeigt sich aber, dass diese global definierten Basisfunktionen nicht in der Lage sind, alle in den Daten enthaltenen lokalen Details zu repräsentieren. Der Beitrag stellt zwei Methoden dar, das verbleibende Restsignal durch lokale Basisfunktionen aufzulösen. Zum einen werden die radialen Basisfunktionen verwendet, zum anderen die Slepianfunktionen, die durch eine Orthogonalisierung der Kugelflächenfunktionen auf einem vorgegebenen Teil der Kugeloberfläche entstehen. Werden alle Parameter der radialen Basisfunktionen geschätzt, so erfordert das nichtlineare Problem neben den Startwerten auch eine Strahlminimierung, die die Konvergenz der Lösung verbessert, und ein Penalty-Verfahren, damit die geschätzten Parameter in einem sinnvollen Intervall fixiert werden. In einer Simulationsstudie werden die erreichbaren Genauigkeiten und der numerische Aufwand beider Funktionensysteme miteinander verglichen.
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  • Erschienen in: zfv 2/2008
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