Zusammenfassung
F.W. Bessel hat sehr früh Breitenschwankungen der Erde für möglich gehalten. Ein Meridiankreis der Gebrüder Repsold, der 1841 nach Königsberg geliefert wurde, sollte u.a. diese Frage entscheiden. Bessel beobachtete bis zu seinem Tode 1846 insbesondere den Polarstern und zwar im direkten und im reflektierten Licht, um Biegungseffekte zu eliminieren. Seine Mitarbeiter konnten die Beobachtungen herausgeben, aber nicht hinsichtlich der Frage der Breitenschwankungen auswerten. Wir versuchen dies nachzuholen, wobei wir eine Reihe von solchen Einflüssen diskutieren, die die gesuchte freie Polbewegung der Erde (»Chandler wobble«) verfälschen könnten. Wir finden eine Amplitude von 0.ʺ15 und eine Phase, die beide mit den Ergebnissen von längeren Reihen aus Pulkovo übereinstimmen.
[Siehe auch zfv 4/2012, 137. Jg., S. 257]
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Zusammenfassung
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In einem europäischen Querschnitt wird die Landentwicklung als Teil der ländlichen Entwicklung beleuchtet und hinsichtlich ihrer Ziele, angewendeten Methoden und eingesetzten Instrumenten analysiert. Im diesem ersten Teil werden die »Landfrage« sowie die nationalen strategischen Ansätze zur Entwicklung der ländlichen Bereiche beleuchtet. In den ehemals staatswirtschaftlich ausgerichteten Gesellschaften hat die ländliche Entwicklung ihren Ausgangspunkt und ihre Dringlichkeit in den Landreformen, mit denen der Übergang in das marktwirtschaftliche System gestaltet wurde. Gemeinsam ist allen nationalen Ansätzen zur Landentwicklung die Vielfalt im Detail; doch sind zentrale Gemeinsamkeiten in den Grundsätzen auszumachen. Die jeweiligen Bezüge zur Landentwicklung in Deutschland erlauben eine Einordnung der deutschen Praxis in die internationale Szene.
Siehe auch zfv 1/2012, 137. Jg., S. 46–57]
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